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Produktfinder für technische Kunststoffe, Elastomere und Schläuche

Sie sind auf der Suche nach einem technischen Kunststoff, einem bestimmten Elastomer oder speziellen Industrieschläuchen? In Anbetracht der Vielzahl unserer Produktvarianten kann die Auswahl ein komplexer Prozess sein. Nutzen Sie den praktischen Produktfinder, um das Passende für Ihren Bedarf herauszufiltern.

Technische Kunststoffe
Elastomere
Schläuche
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Treffer in Technische Kunststoffe
ABS
extrem hohe Schlagzähigkeit, gut klebbar
ECTFE Halar®
sehr gute chemische Beständigkeit (bis pH 14)
ETFE
sehr gute Antihafteigenschaften, extrem gute Witterungsbeständigkeit
FEP
extrem gute chemische Beständigkeit
PA Nylatron® MC901
höhere Zähigkeit und Ermüdungsfestigkeit als PA 6 G
PA Nylatron® GSM
MOS gefülltes PA 6 Guss
PA Nylatron® NSM
selbstschmierendes PA 6 Guss
PA 12
sehr geringe Wasseraufnahme
PA 4.6 Stanyl®
PA für Anwendungen im höheren Temperaturbereich
PA 6
guter Verschleißwiderstand
PA 6 FR
flammgeschützt selbsverlöschend
PA 6 G
Gusspolyamid
PA 6 G LFX
Gusspolyamid, ölgefüllt
PA 6 G XAU
wärmestabilisierte Gusspolyamid
PA 6 GF
hohe mechanische Festigkeit
PA 6 MOS2
verbessertes Reibungs- und Verschleißverhalten
PA 6.6
höhere Festigkeit als PA 6
PA 6.6 FOOD
entsprechend EG Verordnung 1935/2004 und EU 10/2011
PA 6.6 GF30
hohe mechanische Festigkeit
PA 6.6 MOS2
verbessertes Reibungs- und Verschleißverhalten
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Was sind die Eigenschaften amorpher Kunststoffe?

• kein fester Schmelzpunkt

• Glasübergangstemperatur

• Grundfarbe immer transluzent

• DMA-Kurve linear

• mäßige chemische Beständigkeit, außer PVC

• geringe thermische Ausdehnungskoeffizienten

• gut klebbar

• geringe Kriechneigung

• Spannungsrissempfindlich niedrige Verschleißfestigkeit und hohe Gleitreibungszahl

Was sind die Eigenschaften teilkristalliner Kunststoffe?

• Hochleistungskunststoffe

• Konstruktionskunststoffe

• Massenkunststoffe

• Fluorkunststoffe

• extrem hohe chemische Beständigkeit

• hohe Temperaturbeständigkeit

• gute Gleiteigenschaften

• geringe mechanische Festigkeit

• hohe Verschleißraten

• opak

• gute chemische Beständigkeit

• hohe Ermüdungsfestigkeit

• Glasübergangstemperatur charakterisiert den amorphen Bereich

• Schmelztemperatur charakterisiert den kristallinen Bereich

• spannungsrissunempfindlich

Welche Vorteile im Vergleich zu Metallen gibt es?

• Niedrige Dichte und hohe spezifische Festigkeit

• Korrosions- und chemische Beständigkeit

• Elektrische und thermische Isoliereigenschaften

• Gestaltungsflexibilität (z. B. Spritzguss, Zerspanung)

• Möglichkeiten zum Einfärben

Mögliche Zusätze in Kunststoffen?

• Verstärkungsfasern

• Reibungsmindernde Additive

• Füllstoffe

• Stabilisatoren

• Farbmittel

• Schlagzähmodifier

• Flammschutzmitte

Welchen Einfluss hat Glasfaser auf die Eigenschaften von Kunststoffen?

• höhere Festigkeit, Steifigkeit und Kriechfestigkeit

• geringere Wärmedehnung und Schwindung

• bessere Maßhaltigkeit

• problematisches Gleitreibverhalten

• hoher Verschleiß an Werkzeugen

• Verringerung der Schlagzähigkeit

• Orientierung der Fasern birgt Verzugsrisiko

• kritisch bei chemischen Anwendungen

Welche Verstärkungfasern gibt es noch?

Kohlefasern

• mit Glasfasern vergleichbare Verstärkungseffekte

• geringere Dichte als Glasfaser 1,8 g/cm3 vs. 2,5 g/cm3

• gutes Gleitreibverhalten

• Verbesserung der elektrischen und thermischen Leitfähigkeit

• 15- bis 20-mal teurer als Glasfaser (nur die Faser)

Aramidfasern

• flexibel und weniger bruchanfällig als Glas- oder Kohlefasern

• gutes Gleitreibverhalten

Mineralfasern

• besseres Verschleißverhalten als Glasfaser

Welche Additive werden zur Verbesserung der Reibwerte eingesetzt?

PTFE

• Senkung des Gleitreibungskoeffizienten

• Verschleissverringerung und Stick-Slip-Minimierung

UHMWPE

• Effekte mit PTFE vergleichbar, jedoch schwächer ausgeprägt

• Verringerung der Wärmeformbeständigkeit

Silikonöl

• Senkung des Gleitreibungskoeffizienten durch Bildung eines Schmierfilms durch Ölmigration

Graphit

• hohe Gleit- und Schmierwirkung, besonders bei Wasserkontakt

• Verbesserung der Druckfestigkeit

• Verbesserung der elektrischen und thermischen Leitfähigkeit

Molybdänsulfid MoS2

• Verbesserung des Verschleissverhaltens

Welche Stabilisatoren sind in den Kunststoffen?

Kreide (Calciumcarbonat)

• gute Gleitreibeigenschaften und günstigste Art der Weißfärbung

Glaskugeln

• isotrope Eigenschaften im Gegensatz zu Glasfasern (unabhängig von der Extrusionsrichtung)

Talkum (Magnesiumsilikat)

• Erhöhung von Steifigkeit und Wärmeformbeständigkeit

• verzugs- und schwindungsarme Spritzgussteile

Kaolin (Aluminiumsilikat)

• Verbesserung der elektrischen Eigenschaften und der Chemikalienbeständigkeit

Schwerspat (Bariumsulfat)

• gezielte Erhöhung der Dichte und Verringerung der Röntgentransparenz

Welche anderen möglichen Füllstoffe haben welchen Einfluss?

Hitzestabilisatoren

• Verringerung der oxidativen Spaltung bei höheren Temperaturen

UV Stabilisatoren

• Schutz vor energiereicher Strahlung

• Ruß wandelt z. B. die schädliche Strahlung in Wärme um

Hydrolysestabilisatoren

• Vermeidung von Abbaureaktionen in feuchtwarmer Umgebung

Säurebinder

• Auffangen von freien Säuren

Silberionen    

• Krankheitserreger, die sich gegen viele Medikamente abschotten können, sind in Krankenhäusern nicht auszumerzen. Besonders hoch ist die Infektionsgefahr, wenn Mikroorganismen sich auf Kathetern ansiedeln und in die Blutbahn gelangen. Silberionen sollen nun ungebetene Eindringlinge abwehren. Kleinste Silberteilchen werden in den Hohlräumen der Molekülketten von Polymeren eingearbeitet. Sie blockieren Enzyme, die den bakteriellen Energiestoffwechsel in Gang halten.
Ein mit Keimen verseuchter Katheter mit aktiviertem Nanosilber reinigt sich selbst in kürzester Zeit: nach zwölf Stunden ist er keimfrei. Dabei bleibt die Abgabe von Silberionen um das 1000-fache unter dem Ausmaß, das für Menschen schädlich wäre, auch bei monatelanger Liegedauer.

Keramikplättchen

• Erhöhung der Dimensionsstabilität

• Verringerung der Wasseraufnahme (Barrierewirkung)

• höhere Festigkeit, Steifigkeit und Kriechfestigkeit

• geringere Wärmedehnung und Schwindung

• bessere Maßhaltigkeit

• sehr hohe Verschleissfestigkeit

Farbmittel

• Farbpigmente, meist in Form von Masterbatches

Schlagzähmodifier

• zumeist eingearbeitete Kautschuke

• Erhöhung der Schlagzähigkeit, besonders bei tiefen Temperaturen

Flammschutzmittel

• Reduktion des Gefahrenpotenzials bei Bränden

• Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften

Antistatikum/ Leitruß

• Einstellung der elektrischen Eigenschaften

Blick in das Büro von Schmidt+Bartl: Im Vordergrund steht ein langer weißer Tresen. Dahinter sind mehrere kleine Arbeitskojen zu sehen, von denen einige von Mitarbeitern besetzt sind, die konzentriert arbeiten.

KONTAKT

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Bei Schmidt+Bartl stehen Ihnen Kunststoff-Experten zur Verfügung, die exakt den Artikel oder die Sonderlösung für Sie finden, die perfekt für Ihre Anwendung passt.

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